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Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG


Wieland Metalloberflächentechnik GmbH

Essener Str. 14
68723 Schwetzingen

Geschäftsführer: Günter Freundorfer


Sitz der Gesellschaft: Mannheim
HRB 2757
USt.-IdNr.: 144278170

Kontakt
Telefon: 06202 574910
E-Mail: info@wieland-oberflaeche.de

Webdesign & technische Umsetzung
Finkenberger Design Studio

Webtexte
Lisa Seiller

EU-Streitschlichtung
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr/.
Unsere E-Mail-Adresse finden Sie oben im Impressum.

Verbraucher­streit­beilegung/Universal­schlichtungs­stelle
Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

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Urheberrecht

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Information der Öffentlichkeit nach § 8a in Verbindung mit Anhang V Teil 1
der Störfallverordnung (12. BImSchV)
 

  1. Name des Betreibers

    Wieland Metalloberflächentechnik GmbH 
    Essener Str. 14
    68723 Schwetzingen
     

 

  1. Bestätigung des Betriebsbereichs

    Der Betriebsbereich der Firma Wieland Metalloberflächentechnik GmbH unterliegt der Störfallverordnung und entspricht einem Betrieb der unteren Klasse. Der Betriebsbereich wurde dem Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat 54.4 gemäß §7 der (12.    BlmSchV - Störfallverordnung) am 30.05.2022 angezeigt.

 

  1. Erläuterung der Tätigkeiten im Betrieb

    Wir, die Firma Wieland Metalloberflächentechnik GmbH sind ein eigenständiges Unternehmen, das am Standort Essener Straße 14 in 68723 Schwetzingen eine Lohngalvanik betreibt. In unserer Galvanik werden überwiegend funktionelle, hochpräzise Schichtsysteme maßgenau auf metallischen Werkstoffen abgeschieden. Die von uns weiterentwickelten galvanischen Prozesse gewährleisten höchste Reproduzierbarkeit und Qualität der chemisch und elektrolytisch abgeschiedenen und umgewandelten Oberflächen. Der Erfolg unseres Unternehmens begründet sich maßgeblich durch eine besonders intensive, nachhaltige und auf Vertrauen basierende Zusammenarbeit mit den Kunden deren schichttechnische Probleme wir analysieren, verstehen und lösen. Die Produktionsanlagen befinden sich im Erdgeschoss der beiden über eine Dachkonstruktion miteinander verbundenen Gebäude. In den Hallen sind die Prozessanlagen Verzinken, Verzinnen, Verkupfern, Vernickeln und Versilbern in Hand- und Automatikanlagen untergebracht. Alle weiteren zur Produktionsvor- und -nachbereitung benötigten Anlagen, wie z. B. das Chemikalienlager und die Abwasserbehandlungsanlage sind in von der Produktion getrennten Räumen des Gebäudes untergebracht. Die Abwasserbehandlungsanlage und das Chemikalienlager sind im Untergeschoß untergebracht. Einige Prozesse emittieren Aerosole in die Luft und werden aus Arbeitsschutzgründen abgesaugt. Die alkalische Abluft aus den Vorbehandlungsschritten wird gewaschen, ehe sie über Dach ins Freie abgeführt wird. Als Abfälle fallen verbrauchte Metallhydroxidschlämme, wiederverwertbare silberhaltige Harze und Gewerbeabfälle an.

 

  1. Welche Gefahrstoffe werden eingesetzt und welche Gefahrenmerkmale weisen sie auf.

    Einsatzstoffe, die in relevanten Mengen gemäß der Störfallverordnung verwendet werden, sind Silbercyanid, Kupfercyanid, Kaliumcyanid und Nickelsalze
    Gefahrbestimmend sind von allen genannten Stoffen Kalium-, Kupfercyanid und Silbercyanid, die nach der Einstufung im Chemikalienrecht (CLP-Verordnung) als gesundheits- (sehr giftig) und gewässergefährdend gelten und die Nickelsalze, die nach der Einstufung im Chemikalienrecht als gesundheits- (giftig) und gewässergefährdend gelten und deshalb der Störfallverordnung unterliegen

      Gefahrstoff: Kaliumcyanid          ==> H-Sätze: H 290; H;300 H310; H330; H315; H319; H372; H400; H410; EUH032

      Gefahrstoff: Silbercyanid            ==> H-Sätze: H301; H310; H330; H400; H410

 

      Gefahrstoff: Kupfer-I-cyanid       ==> H-Sätze: H;300 H310; H330; H410

      Gefahrstoff: Nickelchlorid            ==> H-Sätze: H350i; H;341; H360 D; H 301; H331; H315, H317;H334; H341; H372; H400; H410

      Gefahrstoff: Nickelsulfat              ==> H-Sätze: H350i; H;341; H360 D; H302; H332; H315, H317; H334; H341; H372; H400; H410

  1. Informationen zur Warnung der Bevölkerung in einem Störfall und Empfehlungen zum Verhalten der Bevölkerung bei einem Störfall

    Bei Eintritt eines Störfalls wird gemäß Alarmplan sofort über die Rettungsleitstelle 112 die Feuerwehr in Schwetzingen informiert, die entscheidet, welche Feuerwehren zur Bekämpfung des Ereignisses noch hinzugezogen und alarmiert werden.
    Sofern notwendig erfolgen Lautsprecherdurchsagen zur Information der Öffentlichkeit durch die Polizei. Die Einsatzleitung entscheidet ob zudem die Öffentlichkeit im weiteren Umfeld durch Rundfunkdurchsagen informiert werden soll.

     

      Welche Störfälle sind denkbar?
      Bei Austritt von den beschriebenen gesundheitsschädigenden und gewässerschädigenden Prozessflüssigkeiten sind keine direkten Auswirkungen        auf die umgebenden Betriebe und Bevölkerung zu befürchten. Alle Flüssigkeiten, die aus einer Leckage austreten können, werden in ausreichend          dimensionierten Auffangräumen im Betrieb aufgefangen und führen zu keiner Gewässergefährdung.
 

      Als Störfall mit möglichen Auswirkungen auf benachbarte Betriebe und die Bevölkerung ist ein Vollbrand der Firma und ungünstiger Windrichtung          anzunehmen.
      Ein weiteres Störfallszenario ist das Zusammenfließen von sauren Lösungen und cyanidischen Lösungen , was zur Blausäurebildung mit erheb-              lichem Vergiftungspotential im Betrieb und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Betrieb führen kann. In diesem Fall sind Türen und Fenster zu                schließen und geschlossene Räume aufzusuchen.

      Halten Sie sich vom Unfallort fern und informieren Sie sich über Lautsprecherdurchsagen der Polizei oder über ihren Rundfunkempfänger.
 

       Leisten Sie den Anordnungen der Polizei und der Feuerwehr Folge!
       Behindern Sie nicht die Arbeiten der Rettungskräfte!
 

 

  1. Datum der letzten Vor-Ort Besichtigung und Hinweis, wo diese Informationen zugänglich sind:

    Die letzte Vor-Ort Besichtigung unseres Betriebsbereichs durch das Regierungspräsidium Karlsruhe fand am 11.03.2025 statt.
    Informationen über die Vor-Ort Besichtigung können beim Regierungspräsidium eingesehen werden
     

 

Wo erhalte ich weitere Informationen

Kontaktdaten:

Regierungspräsidium Karlsruhe                                                            Tel: 0721/ 926-7397

Firma Wieland Metalloberflächentechnik GmbH                                 Tel: 06202 / 57491 - 0

Externer Umweltberater Wolfgang Dietz Dietingen                            Tel: 0170 / 33 75 212

 

 

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